|
eingefügt am 27.12.2007 um 20:42 Uhr
Ausser "VW Bus Basteln" machen wir auch noch andere (Möbel-)Bau-Aktionen.
|
|
Wir sind seit 5 Jahren in unserer Wohnung und haben erst jetzt das nötige
Versteck für Mülleimer, Wertstoffe und Gemüse-Eimer gebastelt.
Natürlich war auch diesmal der VW Bus nicht unschuldig dabei, denn bei der
Abholung eines Spülschranks beim Arbeitskollegen bekamen wir noch Glastürchen
mit auf den Weg.
Danke Jürgen !
Auf Anhieb waren die zu breit und zu hoch.
Wenn man aber den Holzrahmen halbiert,
ohne das Glas zu zerstören, dann würde es als Verkleidung passen.
Eine Milchglasfolie gekauft, ein paar Scharniere und schon hat man für 20 Euro
eine ganz andere Küche.
|
|
eingefügt am 23.12.2007 um 17:38 Uhr
Beim "VW Bus Basteln" entstehen mitunter auch solche Kunstwerke.
|
eingefügt am 22.12.2007 um 11:46 Uhr
|
|
|
Die Ozeane als Energiequelle zu nutzen ist die große Vision des Ingenieurs Tassilo Pflanz.
Die Meerwasserkraftwerke sollen die Kräfte des Windes und der Wellen, aber auch
den Temperaturunterschied zwischen "oben" und "unten" ausnutzen.
Der gewonnene Strom spaltet aus dem Meerwasser (mit Elektrolyse) den
energiereichen Wasserstoff ab, welcher dann von Tankschiffen zum Festland
gebracht werden kann.
Der Ertrag eines Kraftwerks deckt den Energiebedarf einer Kleinstadt.
Vor der Inselgruppe von Hawai fand bereits ein Test statt.
Der Stahl-Koloß ist 950 Meter hoch, 410 Meter breit und 150.000 Tonnen schwer.
|
|
|
eingefügt am 22.12.2007 um 9:53 Uhr
Warum gibt es nur diese Renten- und Kinderpanik ?
(z.B. weniger als 2 Kinder pro Paar = Schnitt
in Deutschland und Italien)
Dabei ist die Bevölkerungsexplosion doch das größte Problem der Menschheit.
Bis 2050 werden 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Ein globales
Aktionsbündnis zur Begrenzung der Geburtenraten wäre wünschenswert.
Maßnahmen könnten sein:
Bonus für 1-Kind-Familien oder Gratis Kondome vielleicht sogar die Pille für den Mann.
|
eingefügt am 18.12.2007 um 19:35 Uhr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
A l l e s k l a r ?
|
|
eingefügt am 11.12.2007 um 20:43 Uhr
|
AUS dem Roman
Spektrum, von Sergej Lukianenko
Heyne Verlag, S.523 bis 528
ERZÄHLER
Es scheint nur, als lebten wir ununterbrochen.
Ein Photon vermeint vielleicht auch, nur ein Teil
zu sein, wohingegen wir wissen, daß es bereits
eine Welle ist.
Bin ich das, der da im Sandkasten buddelt, eifrig
damit beschäftigt, kleine Küchlein zu backen ?
Bin ich das, der da an einem Haken herumfummelt,
erstmals einer Frau den BH abnimmt und zu früh zum
Orgasmus kommt ?
Bin ich das, der da nächtens büffelt, seinem Kopf
ein Wissen einbimst, daß er nie im Leben brauchen
wird ?
Bin ich das, der jetzt hier vor Dir sitzt ?
Die Atome meines Körpers wurden schon mehrfach
ausgetauscht, alles, was ich glaubte, hat sich
als unglaubwürdig erwiesen, das, worüber ich
lachte, als das einzig Wahre.
Alles habe ich vergessen, an alles erinnere
ich mich ... Was ist dieses Ich ?
Ein Teil oder eine Welle ? Was steckt noch in
mir von dem Jungen mit dem lockigen Haar, der
mich auf alten Photografien von unten herauf
anschaut ?
Erkennt mich der Schulfreund noch ?
Erinnert sich das Mädchen aus der Parallel-
klasse noch an meine Lippen ?
Gibt es noch etwas, über das ich mit meinen
Lehrern sprechen könnte ?
Als Fünfjähriger habe ich mehr Ähnlichkeit mit
jedem beliebigen fünfjährigen Kind als mit mir !
Als Achtzehnjähriger denke ich wie jeder acht-
zehnjährige Bursche an Genitalien !
Als Fünfundzwanzigjähriger vermeine ich, das
Leben sei ewig, habe ich noch nicht die Luft
fremder Länder geatmet.
Warum glauben wir also, uns sei nur ein einziges,
ein ununterbrochenes Leben gegeben ?
Das ist die perfideste Falle im Leben: Unsere
Überzeugung, wir seien noch nicht gestorben !
Wir alle sterben viele Mal. Der Junge mit den
unschuldigen Augen, der Jüngling, der die Nacht
durchfeiert, selbst ich als der Erwachsene, der
für alles im Leben ein Etikett und einen Platz
gefunden hat - sie alle sind tot.
Sie alle sind in mir beerdigt, aufgegessen und
verdaut, sie alle habe ich als Schlacke verges-
sener Illusionen wieder ausgeschieden. Der kleine
Junge wollte Detektiv werden - aber haben seine
Träume auch nur die geringste Ähnlichkeit mit
meinem heutigen Leben (als "fremdbestimmter
Detektiv"). Der Jüngling begehrte die Liebe -
aber wollte er im Grunde nicht nur Sex ?
Der erwachsene Mann plante sein Leben bis zum
Tod - aber sind diese Pläne wirklich in Erfüllung
gegangen ?
Ich bin wieder ein anderer ... Ich mutiere in jedem
Moment zu einem anderen, eine Kette von Grabsteinen
schnlängelt sich hinter mir zurück in die
Vergangenheit ...
Das muß so sein.
Das ist unvermeidlich.
Trostlos und unfruchtbar wäre die Welt der weisen Alten,
karg und pragmatisch die der Erwachsenen, unsinnig und
dumm die der ewigen Kinder.
Trauer und Schuldgefühl ruft ein Kind hervor, das seine
Kindheit ablehnt, den Ernst des Lebens herbeisehnt, in
großen Sprüngen der Reife entgegeneilt.
Trauer und Schuldgefühl ... als zeige sich unsere Welt
zu streng für die Kindheit.
Bestürzung und Mitleid ruft ein Erwachsener hervor, der
mit Kindern um die Wette tollt und sich mit 40 Jahren
mit Heavy Metal zudröhnt. Bestürzung und Mitleid ...
als zeige sich unsere Welt unwürdig, heranzureifen.
Jugend vorgaukelnde Alte, Weisheit vortäuschende Jüng-
linge - all dies ist ein Vorwurf an die Welt.
An eine allzu komplizierte, eine allzu strenge Welt.
Eine Welt, die den Tod nicht kennt.
Eine Welt, die uns in einem fort beerdigt.
Offerierte man mir den sehnlichsten Traum der Menschheit,
stellte man mir Unsterblichkeit in Aussicht, sagte dazu
aber: Der Preis dafür ist die Unveränderlichkeit - was
würde ich darauf antworten ?
Wenn ich in der sich mir darbietenden Ewigkeit verdammt
wäre, unverändert zu bleiben ?
Stets die gleiche Musik zu hören ?
Die gleichen Bücher zu lieben ?
Die gleichen Frauen zu kennen ?
Mit den ewig gleichen Freunden über die ewig gleichen
Themen zu diskutieren ?
Stets die gleichen Gedanken zu denken ?
Geschmack und Gewohnheiten nicht mehr zu ändern ?
Ich kenne meine Antwort nicht.
Doch scheint mir dieser Preis exorbitant.
Ein schrecklicher Preis, der die Ewigkeit um ein
Vielfaches übersteigt.
Unser Unglück besteht darin, daß wir gleich einem
Photon durch einen Dualismus bestimmt sind. Wir
sind sowohl ein Teilchen als auch eine Welle.
Die Flammenzunge des Bewußtseins, die auf den
Schwerölwellen der Zeit tanzt. Und es liegt nicht
in unserer Kraft, eine der Komponenten zurückzuweisen,
ganz wie ein Photon nicht stehenbleiben oder eine seiner
Komponenten verlieren kann. Darin drückt sich unsere
Tragödie, unser Teufelskreis aus.
Wir wollen nicht sterben, aber wir können nicht anhalten,
denn der Stillstand ist nur eine andere Form des Todes.
Der Glaube spricht vom ewigen Leben ... doch wessen Leben
ist da gemeint ?
Meins, der ich ein kleiner Junge, der in höchstem Maße
rein und unschuldig gewesen sein mochte ?
Meins, der ich ein Jüngling war, romantisch und naiv ?
Meins, der ich pragmatisch und sachlich bin ?
Meins, den Altersschwachsinn und Alzheimer brachen ?
Denn all das bin ich ... Wie also erstehe ich in der
Ewigkeit auf ?
Doch wohl nicht als hilfloser und schwachsinniger Mann ?
Aber wenn ich mit gesundem Geist und solidem Gedächtnis
fortlebe, wessen hat sich dann dieser tattrige Alte schuldig
gemacht ?
Und wenn jedes Ich aufersteht, reicht dann der Platz im
Paradies auch nur für mich allein ?
Nur die Illusion des Kontinuierlichen gibt uns die Kraft zu
leben und diejenigen von uns nicht zu bemerken, die vor uns
gleich Schatten auf den Boden fallen.
Bei jedem Schritt, bei jedem Atemzug. Wir sterben, und wir
erwachen zu neuem Leben, wir überlassen es den Toten, die
Leichen zu begraben. Wir gehen weiter, in dem Wissen,
daß wir ein Teil sind, und in der Hoffnung, eine Welle
zu sein. Wir haben keine Wahl, so wie dem Photon, das von
Stern zu Stern fliegt, keine Wahl bleibt. Und vielleicht
sollten wir dankbar sein, daß wir keine Wahl treffen können.
GEGENÜBER
Ein Photon, das von einer Supernova ausgestossen wurde,
könnte vermeinen, ein Teilchen zu sein. Ich habe mich nie
dafür interessiert, ob Photonen denken können. Aber auch
ein Photon beendet irgendwann seinen Weg.
Ob nun auf der Netzhaut deines Auges oder in der Photosphäre
eines anderen Sterns - das spielt keine Rolle.
So oder so verschwände es nicht spurlos.
Dein Vergleich hat mir gefallen. Vergiß niemals, daß du nicht
nur ein Teilchen, sondern auch eine Welle bist.
Die perfideste Falle im Leben ist die Gewissheit, irgendwann
zu sterben. Wie leicht und einfach wäre es zu leben, wenn Du
wüsstest, daß du sterblich bist !
Welche Welle trüge einen davon, wäre man nur ein Elementarteilchen,
das durch das ewige Dunkel rast !
Und wie elementar wäre es, eine ewige Welle zu sein, die nicht nur
im Raum, sondern auch in der Zeit unveränderlich ist !
Aber jedes Extrem ist tödlich.
Wenn wir die Ewigkeit negieren, verlieren wir den Sinn unserer
Existenz. Aber wenn wir die Veränderlichkeit negieren, verlieren
wir den Sinn der Ewigkeit selbst ... Die Angst ist das Gehäuse
des Verstands, der vor dem Unverständlichen erschrickt.
Die Angst eignet jedem Individuum, aber mitunter prägt die Angst
auch eine ganze Gesellschaft ... Du darfst keine Angst haben.
Die Angst tötet das Bewußtsein. Sie führt zu völliger Zerstörung ...
ERZÄHLER
Ich werde ihr ins Gesicht sehen. Sie soll mich völlig durchdringen ...
|
|
|
|
|
|
eingefügt am 11.12.2007 um 20:36 Uhr
|
A k t i v i t ä t k a n n H e i l u n g b r i n g e n
Ein bewegter Körper bewirkt einen glücklichen Geist
Verhinderung von Depressionen und Alzheimer, und eine
mögliche Vergrößerung des Gehirns. Die Wissenschaft
forscht jetzt nach den Gründen ...
Wenn man seinen Körper in Bewegung setzt, wählt man den
leichten Weg zu guten Gefühlen. Bei Mäusen, die sich auf
Laufrädern austoben können, stellte man die vermehrte
Herstellung eines Proteins fest, welches wie ein Anti-Depressivum
wirkt. Bewegung macht also mehr, als nur fit.
VGF heisst dieses Protein, welches die Nervenzellen besser
verschaltet und das Gehirn vor krankmachendem Stress schützt.
Wenn man trägen Mäusen dieses Protein spritzte, so zeigte
sich eine selig machende Wirkung.
Weil sich das Protein auch in Menschen findet, könnte
körperliche Bewegung die direkte Erzielung von Hirngesundheit auslösen.
Ausdauertraining hebt die Stimmung, reduziert Ängste,
bringt Selbstbewußtsein und bewirkt eine bessere Streßbewältigung.
Studien haben gezeigt, daß inaktive Menschen im Laufe der
Zeit eine doppelt so hohe Depressionsrate entwickeln als
aktive Personen.
Ist Bewegung dann wie ein verschreibbares Medikament ?
Wiederum hat eine Studie folgendes Ergebnis erbracht:
Egal ob man psychisch Kranke mit einem Antidepressivum
oder lediglich mit Ausdauertraining behandelt bzw. be-
glückt, beide Gruppen zeigen danach die gleichen Anzei-
chen der Besserung.
In der Alzheimerforschung existiert die Erkenntnis, daß
körperliche Aktivität wie ein Schutz für's Gehirn fungiert.
Bei Labormäusen verringerte ein monatelanges Laufrad-Training
die Amyloidplaques und damit die für Alzheimer typische
Pathologie.
Eine andere wissenschaftliche Untersuchung in Skandinavien
hat ergeben, daß Menschen, die in mittlerem Alter mindestens
zweimal pro Woche körperliche Aktivitäten gezeigt hatten,
ein um 60 Prozent kleineres Alzheimer-Risiko haben.
Wer also in jungen und mittleren Jahren einen aktiven
Lebensstil pflegt, kann mit höherer Wahrscheinlichkeit
ein späteres Leben voller körperlicher und geistiger
Vitalität genießen, weil der im Alter übliche Größenverlust
des Gehirns verzögert wird.
Aber kann sanfter Sport den Gehirnschnwund evtl. rückgängig machen ?
Man hat gesunden 60 bis 79 jährigen Probanden ein halbes
Jahr lang ein Ausdauerprogramm verschrieben (ja 1 Std. an
3 Wochentagen), bei dem "ordentliches" Schwitzen angesagt
war.
Um es kurz zu machen: Das Gehirngewebe wurde größer, vor
allem in den präfrontalen und temporalen Hirnrinden, welche
im Alter besonders gefährdet sind.
Wer also lockeres Ausdauertraining in sein Leben integriert,
kann einfach und kostengünstig seine kognitiven Fähigkeiten
bewahren und den Verfallsprozeß der Gehirnstrukturen im
Alter umkehren.
Die Hirnforschung fordert uns also auf, in Bewegung zu kommen !
|
|
|
eingefügt am 01.12.2007 um 11:23 Uhr
|
eingefügt am 30.11.2007 um 19:52 Uhr
T r u t h a h n m i t W h i s k y
Man kaufe einen Truthahn von 5 Kilo (für sechs Personen) und eine Flasche Whisky.
Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas Olivenöl dazugeben.
Ofen auf 200 Grad einstellen. Dann ein Glas Whisky einschenken und auf gutes Gelingen trinken.
Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke auf gutes Gelingen.
Das Thermostat nach 20 Minuten auf 250 Grad stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenkt man sich drei weitere Whisky ein.
Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiffn unn sich eins hinter die Binde kippn.
Nach ´ner weiteren albernen Schdunnde langsam bis zzum Ofen hinschlendern un die Trute rumwendn. Drauf achtn, sich nitt die Hand zu vabrennn an die Schaisss-Ohfnduer. Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innen Glas sisch unn dann unn so.
Di Drute weehrent drai Schdunn´nt (iss auch egal) waiderbraan un all zehn Minud´n pinkeln.
Wenn jerntwi mechlisch, zum Trathuhn hinkrieschen unn den Ohwn aus´m Viech ziehn. Nommal en Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchen, das Biest rauszukriegn. Den fadammt´n Vogel vom Bodn aufflesen unn uff ner Bladde hinrichten. Uffbasse, das nitt ausrutschen auffm schaissffettichn Küchnbodn. Wenn sisch drotzdem nitt fameidn fasuhn wida aufzuschichtnodersohahaisallesjaeeeechscheissegaaal!!!!!!!!!!!!
Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonaise und Aspirin kalt essen.
Viel Spass beim nachkochen. Evtl. geht das auch mit Fisch und Gemüse.
|
|
|
eingefügt am 06.11.2007 um 21:22 Uhr
Die "Pusteblume" (auf Island fotografiert)
|
eingefügt am 22.10.2007 um 20:38 Uhr
AUTO BILD 38/2007 - 04.10.2007
Die alte Stammtisch-Frage: Wer ist schneller - Auto oder Motorrad ?
Die Zeitschrift "Auto BILD" brachte zwei "alte Haudegen" zu einem Duell zusammen.
Walter Röhrl und Helmut Dähne trafen sich, um die Frage nach dem schnellsten
Sportfahrzeug zu beantworten: Auto oder Motorrad ? Wer schafft es
schneller um die Nordschleife, die sogenannte "grüne Hölle" ?
Ihre Fahrzeuge waren der Porsche 911 GT2 und die Honda CBR 1000 RR.
Beide Herren sind Referenz-Größen für diese Strecke und ihr Fahrzeug.
Sie wollen ausloten, wo welches Fahrzeug Vorteile hat, und wie sie sich auf die
Rundenzeit auswirken. Wo spielt die Honda ihr besseres Leistungsgewicht (172 PS
bei 205 kg) im Vergleich zum Porsche (530 PS bei 1440 kg) aus? Wo nutzt das Auto
seine gegenüber dem Motorrad rund 20-mal so große Auflagefläche?
Auf der Döttinger Höhe, der längsten Geraden des alten Nürburgrings, beschleunigt
Röhrl auf 302 km/h. Der GT2 benötigt 33 Sekunden, um von 0 auf 300 km/h zu kommen.
Helmut Dähne schaut fassungslos, als er die Röhrl-Zeit von 7:32,18 Minuten ins
Auge fasst. Zitat Röhrl: "Der Übergang von Haftreibung zu Gleitreibung sollte weich sein".
Dähne fuhr mit 21 Jahren erstmals die Nordschleife, 1993 stellte er auf einer
Honda RC30 den noch heute gültigen Rundenrekord für Zweiräder auf: 7:49,72 Minuten.
Inzwischen ist er den Eifelkurs "ein paar tausend Mal" gefahren. Jetzt schlurft
er leicht vornübergebeugt zum feuerroten Superbike. Jetzt muss er auf der
Strecke eine Antwort geben. Doch schnell wird klar: Das Motorrad hat keine
echte Chance auf der 20,8 Kilometer langen Berg-und-Talbahn.
Keine Vorteile beim Anbremsen, und in den Kurven ist es aufgrund der schmalen
Reifen (vorn 120 Millimeter, hinten 190 Millimeter) deutlich langsamer als das Auto.
Und auch beim Herausbeschleunigen zieht die Honda dem Porsche trotz des besseren
Leistungsgewichts kaum davon.
"Da musst du viel zu sehr aufpassen, dass du dich nicht querlegst und
abfliegst", sagt Dähne. Auf der Döttinger Höhe schafft Helmut Dähne kurz Tempo 257.
"Früher", sagt er, "hat es mit dem Motorrad noch Spaß gemacht. Heute ist es Ernst.
Man ist mehr am Kämpfen."
Sein Kampf reicht für eine Zeit von 8:12,62 Minuten. Das Rennen ist entschieden.
|
|
|
eingefügt am 25.09.2007 um 20:40 Uhr
Der Tipp des Tages für unsere sparsamen Familien:
Der Vater furzt, die Kinder lachen,
so kann man billig Freude machen !
|
eingefügt am 20.09.2007 um 20:41 Uhr
|
Ein LKW muss an einer roten Ampel halten.
Hinter ihm hüpft eine Blondine aus
ihrem PKW, trommelt an sein Seitenfenster, bis er aufmacht, und ruft: „Ich bin
die Mandy mit dem Handy, und Sie verlieren Ladung!"
Der LKW-Fahrer will
antworten, aber die Ampel springt auf Grün. Er fährt weiter. An der nächsten
Ampel wiederholt sich das Schauspiel.
Die Blondine hüpft aus ihrem PKW, klopft
an sein Seitenfenster, bis er aufmacht, und ruft: „Ich bin die Mandy mit dem
Handy, und Sie verlieren Ladung!"
Der LKW-Fahrer schüttelt nur den Kopf und
fährt weiter. An der dritten Ampel hüpft die Blondine erneut aus ihrem PKW,
trommelt an sein Seitenfenster und ruft: „Ich bin die Mandy mit dem Handy,
und Sie verlieren Ladung!"
Völlig genervt kurbelt der LKW-Fahrer das Fenster
herunter und entgegnet: „Ich bin der Günter, es ist Winter! Und ich habe
ein STREUFAHRZEUG!"
|
 |
|
eingefügt am 28.08.2007 um 19:52 Uhr
|
Männer mit Bierbauch haben meistens
einen "Schneewittchenkomplex".
Sie liegen auf dem Rücken und sagen:
"Dort hinter dem Berg, da wohnt ein Zwerg."
|
|
eingefügt am 20.08.2007 um 21:08 Uhr
Unser VW T3 sieht zwar nicht danach aus, fordert aber mächtig viel Zeit ein !
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr
hin abfließen", Walter Röhrl
|
eingefügt am 22.07.2007 um 09:14 Uhr
Abend im Lechfeld (Juni 2007)
|
eingefügt am 12.07.2007 um 18:28 Uhr
Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7 Quadratzentimetern bei 1,2 Gramm Gewicht.
Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem
Verhältnis zu fliegen.
Aber die Hummel weiß das nicht. Sie fliegt einfach !
|
eingefügt am 07.07.2007 um 12:40 Uhr
I s l a n d 2007
|
eingefügt am 02.07.2007 um 16:58 Uhr
|
eingefügt am 29.06.2007 um 21:35 Uhr
G e f ä h r l i c h e r B o m b e n h a g e l a u s d e m A l l
Die Gefahr ist real, doch sie wird maßlos unterschätzt. Auf der Erde sind
bereits Hunderte Meteoriten eingeschlagen, mit teils infernalischen Folgen.
Zuletzt vor knapp 100 Jahren in Sibirien, wie Forscher jetzt belegen wollen:
Auf einer Fläche von 2000 Quadratkilometern wurden 60 Millionen Bäume wie Streichhölzer geknickt.
Tunguska-Event nennen Wissenschaftler ein bislang ungeklärtes Ereignis, das
sich am 30. Juni 1908 Tunguska-Region in Sibirien zugetragen hat: Eine Explosion
infernalischen Ausmaßes. Dabei wurden schätzungsweise 60 Millionen Bäume auf
einem Gebiet von rund 2000 Quadratkilometern wie Streichhölzer umgeknickt.
Erschütterung, Donnergeräusch, Druckwelle sowie ein extrem heller Feuerschein
wurden sowohl in weiten Teilen Europas als auch in Zentral Asien wahrgenommen.
Einhundert Jahre später weiß man, dass mindestens 10 Megatonnen TNT nötig
wären, um ein vergleichbares Ausmaß an Zerstörung zu erzeugen, was einer
Sprengkraft von mindestens 1000 Hiroshima-Bomben entspricht. Die Ursache für
die Explosion in der sibirischen Taiga ist dennoch bis heute umstritten.
Die überwiegende Mehrzahl der Wissenschaftler geht inzwischen jedoch davon aus,
dass ein Asteroid mit einem Durchmesser von rund 80 Metern beim Eintritt in die
Erdatmosphäre auseinander gerissen wurde, dessen Trümmer dann in der
Tunguska-Region einschlugen. Die Suche nach Bruchstücken sowie nach einem
Krater blieb bisher aber ergebnislos.
Ein italienisches Forscherteam von der Universität Bologna glaubt nun einen
Einschlagkrater identifiziert zu haben: Den Tscheko-See. Dieser sei nur etwa
acht Kilometer vom Epizentrum entfernt und läge damit genau in der Verlängerung
der wahrscheinlichsten Flugbahn des Asteroiden, berichten die Wissenschaftler
im Fachblatt "Terra Nova" (Online-Ausgabe). Im Unterschied zu den übrigen Seen
im Permafrostboden der Region, weise der Grund des Tscheko-Sees die Form eines
gut 50 Meter tiefen Trichters auf und sei von relativ jungem, instabilem
Sediment bedeckt. Nicht zuletzt tauche der kleine See erstmals in 1928
angefertigten Karten der Gegend auf, argumentieren die Forscher. Die
Erkenntnisse betätigten die Annahme, dass sich der See im Einschlagkrater
eines Meteoriten-Trümmerstücks gebildet habe.
Auch wenn die Forscher noch über die Stichhaltigkeit der neuen Erkenntnisse
streiten, verdeutlichen diese doch die Gefahr die Asteroiden für die Menschheit
darstellen. Weltweit zeugen Hunderte Krater von deren Zerstörungskraft: Einer
der größten, der Chicxulub-Krater in Yucatán (Mexiko) hat einen Durchmesser von
180 Kilometer. Der Einschlag durch einen Himmelskörper vor 65 Millionen Jahren
wird von vielen Wissenschaftlern mit dem Aussterben der Dinosaurier in
Verbindung gebracht.
Man muss jedoch nicht Jahrmillionen zurückgehen, um der Gefahr eines
Asteroideneinschlages gewahr zu werden. Denn vor nur zweieinhalb Jahren wurde
wurde „MN4“, ein Asteroid von etwa 400 Metern Durchmesser, der nach seiner
Entdeckung sechs Monate aus dem Blickfeld der Astronomen verschwunden war,
erneut gesichtet. Als seine Flugbahn berechnet wurde, war sofort klar: Die
Gefahr, dass „MN4“ auf der Erde einschlagen würde, war außergewöhnlich hoch.
Am 23. Dezember gab die Nasa in einer Presseerklärung die Wahrscheinlichkeit,
dass der Asteroid auf der Erde einschlägt, mit 1:300 bekannt, was dem
Himmelskörper einen Eintrag auf der Turiner Skala, einem Maßstab für das
Risiko von Asteroideneinschlägen in der Art der Richterskala für Erdbeben,
sicherte. Noch am selben Tag erhöhte die Nasa ihre Risikoeinschätzung auf
1:62, womit der Asteroid auf die vierte Stufe der Turiner Skala hochschnellte
und damit alle bisherigen Rekorde bei der Gefahreneinschätzung von
Asteroidenschlägen schlug.
Am 27. Dezember erhöhte die Nasa dann nochmals die Wahrscheinlichkeit, dass
der Brocken mit der Erde kollidiert, auf 1:37 – was dem Asteroiden den
unheilvollen Namen Apophis einbrachte – den Gott der Finsternis aus der
ägyptischen Mythologie. Wissenschaftler hatten zu diesem Zeitpunkt bereits
ausgerechnet, dass sein Einschlag in etwa einer Sprengkraft von 100.000
Hiroshima-Atombomben entspräche. Genug Sprengkraft, um ein Gebiet von der
doppelten Größe des Saarlands in eine tote Wüste zu verwandeln. Die
Pressemiteilung der Nasa ging allerdings unter, weil zu diesem Zeitpunkt
bereits das ganze Ausmaß der Tsunami-Katastrophe sichtbar wurde.
Nach einer mehrtägigen Vermessung durch das Arecibo-Observatorium in Puerto
Rico wurde das Einschlagsrisiko des Asteroiden schließlich deutlich gesenkt:
Nach letztem Informationstand wird Apophis am 13. April 2029 in einer
Entfernung von 30.000 Kilometern an der Erde vorbeirasen, was in kosmischen
Maßstäben betrachtet, immer noch eine gefährlich knappe Entfernung ist.
Zum Vergleich: Geostationäre Satelliten umkreisen die Erde in einer Höhe
von ca. 35.800 Kilometern über dem Äquator.
Angesichts der geringen Entfernung, in der Apophis den Angaben zufolge die
Erde passiert, ist nicht auszuschließen, dass er beim Vorbeiflug durch die
Schwerkraft auseinander gerissen wird und seine Trümmerteile auf unserem
Planeten ein gewaltiges Inferno anrichten. Vergleichbar mit jenem, das
wahrscheinlich ein Asteroid 1908 in der Tunkuska-Region in Sibirien
verursacht hat.
Apophis zeigt geradezu exemplarisch, wie schlecht die Menschheit angesichts
solch kosmischer Gefahren gerüstet ist. Es ist erst zwei Monate her, da
warnte der der ehemalige US-Astronaut Russel Schweickart auf einer
Expertentagung in Straßburg, dass Apophis lediglich einer von vielen
erdnahen Himmelskörpern ist, die der Erde gefährlich werden könnten.
"Derzeit kennen wir rund 4000 Asteroiden, die um die Sonne kreisen, etwa
hundert von ihnen könnten sich nach heutigen Erkenntnissen der Erde nähern
und sind somit potenziell gefährlich.“
Experten sind sich einig: Zur Abwehr von Asteroiden müssen dringend Konzepte
entwickelt werden. Sie plädieren zudem für ein internationales Programm zur
ständigen Beobachtung der potenziell gefährlichen Himmelskörper in unserem
Sonnensystem. Dabei sei Eile geboten, denn um zu verhindern, dass ein kleiner
Planet die Erde trifft, muss die Gefahr Jahre vorher erkannt werden.
Dass es bereits technische Möglichkeiten gibt, einen Asteroiden von unserem
Planeten abzuwenden, hat die Nasa bereits im Juli 2005 unter Beweis gestellt,
als sie ein Projektil auf den 133 Millionen Kilometer von der Erde entfernten
Kometen Tempel 1 abgefeuerte. Schweikert ist optimistisch: Um zu verhindern,
dass ein möglicherweise gefährlicher Asteroid die Erde trifft, müsse dessen
Umlaufbahn geändert werden. Dies könne etwa - wie bei der Mission Deep
Impact gegen den Kometen Tempel 1 - durch den Abschuss eines Projektils
geschehen.
Radikalere Methoden, etwa einen unliebsamen Himmelskörper mit einem Sprengsatz
zur Explosion oder durch die Schockwelle einer atomaren Explosion auf eine
andere Umlaufbahn zu bringen, lehnen die meisten Wissenschaftler hingegen
ab – ein Asteroiden könnte dadurch in mehrere Teile gespalten und damit noch
gefährlicher werden. Der Roger Maurice Bonnot, ehemaliger Mitarbeiter der
Europäischen Weltraumagentur, schlägt eine eleganter Lösung vor: Einen
Satelliten neben dem abzuwehrenden Asteroiden zu platzieren, so dass dessen
Umlaufbahn durch die Wirkung der Satellitenschwerkraft geändert wird.
|
eingefügt am 04.06.2007 um 19:05 Uhr
Ein Bild vom 24.12.2004 (Blick aus unserem Eßzimmerfenster) ...
|
eingefügt am 19.05.2007 um 15:50 Uhr
M a l l o r c a
i m M ä r z 2 0 0 7
Reisedokumentation, insgesamt 33 Minuten
DVD mit ordentlichem DVD-Menü gegen Unkostenbeteiligung (E-Mail).
Unkostenbeitrag 1,50 Euro (für persönliche Übergabe) bzw. 3,50 Euro (für Postversand).
|
Impressum
|