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eingefügt am 26.06.2008 um 19:41 Uhr A u t o g a s 6 . G e n e r a t i o n Wer mal einige Stunden mit der Recherche von Autogasanlagen im Internet zugebracht hat, kommt ungefähr auf folgende Erkenntnisse ... Bekannt sind ja die Anlagen von Prins und Co., die nach dem Verdampferprinzip arbeiten. Da sitzt der Verdampfer vor dem LMM und es wird allen Zylindern gleichzeitig ein Gas/Luftgemisch zugeführt. Nun gibt es aber was Neues. Direkteinspritzung in flüssiger Form. Da sitzen neben den normalen Einspritzdüsen die Gaseinspritzdüsen und spritzen das flüssige Gas ein und zwar gesteuert vom vorhandenen Steuergerät. Vorteile dieses Systems: - Die Verbrennung ist kälter, als mit der herkömmlichen Methode. Dadurch sind die Ventilsitzringe besser geschützt. Diese könnten nämlich - ohne diese spezielle Massnahmen - bei der herkömmlichen Vergasung verbrennen (= zu heiss werden). - Mehrverbrauch gegenüber Benzin nur zwischen 5 und 10 Prozent und nicht 20 Prozent wie beim Verdampferprinzip. - Leichte Leistungssteigerung von ca. 5 KW und nicht Leistungs- einbusse wie beim Verdampfer (am Beisp. eines 75 KW Autos). - 110 Oktan (Klopffestigkeit) - sehr niedriger Preis pro Liter im Vergleich zu Benzin Nachteil: - Einbaukosten von 2500 Euro (1780 Euro beim Verdampfer). - es gibt nur 2 Werkstätten in Deutschland, die das machen. Eine der Einbaufirmen |
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eingefügt am 24.06.2008 um 20:07 Uhr Aufsatz zum Verhältnis von Bodenpreis / Mietpreis Ein Grundstück an sich hat keinerlei Wert. Der Wert entsteht erst dadurch, dass er Boden augrund unterschiedlicher Nutzung unterschiedliche Gewinne erzielt – und nur daran orientieren sich die Grundstückspreise. Ein Waldgrundstück oder Ackerbauland wirft selbst bei intensivster Nutzung weniger ab, als ein städtisches Grundstück oder eines, auf dem Bodenschätze gefördert werden. Der karge Felsboden einer Mittelmeerinsel wirft gar keine Rendite ab, das Grundstück am Meer oder im touristischen Zentrum der Insel kann aber hohe Einnahmen bringen. Auch auf städtischen Grundstücken können je nach Lage und Art der Nutzung unterschiedlich hohe Renditen erzielt werden: Die Industrie braucht gute Verkehrsanschlüsse. Banken, Einzelhandel, Kaufhäuser usw. machen in günstigen Lagen der Innenstädte und an Verkehrsknotenpunkten überdurchschnittlich hohe Umsätze. Verwaltungen der Wirtschaft und des Staates sind ebenfalls meist an zentralen Lagen interessiert. Mit öffentlichen Investitionen in eine gute Infrastruktur (v.a. Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes, Fußgängerzonen u.ä.) schaffen die Kommunen Lagevorteile für diejenigen, die dort den Boden besitzen. Auch für Wohnungen gibt es eine Reihe von Lagevorteilen, die sich die Grundstückeigentümer bezahlen lassen. Dazu gehören z.B. relative Nähe zum Zentrum, gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Je besser die Wohnlage, desto höher die Miete. Für den Grundstückspreis entscheidend ist aber nicht nur die Lage, sondern auch die Intensität der Nutzung, also, ob Hochhäuser oder nur einstöckige Gebäude errichtet werden dürfen. Grundstücke in großen Städten und Ballungsräumen haben gegenüber ländlichen Gebieten eine Monopolstellung. Aufgrund des Wachstums der Städte herrscht eine ständige Übernachfrage, weshalb überdurchschnittlich teure Wohnungs-, Büro- und Ladenmieten durchgesetzt werden können. Häufig werden in der politischen Auseinandersetzung die hohen Grundstückspreise für die Mietpreisexplosion verantwortlich gemacht; auch Wohnungsbauunternehmen rechtfertigen damit ihre teuren Mieten. In Wirklichkeit verhält es sich genau umgekehrt. Die Rendite, die auf bestimmten Flächen eines Ortes erzielt werden kann, entscheidet darüber, wie hoch der Bodenpreis ist. Die Rendite ergibt sich aus der Nutzung, also z.B. aus den Einnahmen der Büro-, Laden- oder Wohnungsmieten. Je größer der Wohnungsmangel und je knapper das Angebot, desto teurer sind die Mieten – und mit den Mieten wächst der Preis des Bodens, auf dem das Haus steht. Der Preis, der für ein Grundstück bezahlt werden muss, ist also nicht der Preis für den Boden, sondern der Kauf der Rendite, die auf dem betreffenden Grundstück erzielt werden kann. (Das ist übrigens nicht von mir, sondern von Karl Marx aus "Das Kapital" Dritter Band) Noch einmal anders ausgedrückt heißt das: Mit dem Kauf des Grundstücks erwirbt der neue Besitzer das Recht, die auf diesem Teil der Erde mögliche Rendite zu erzielen. Der Grundstückspreis steigt natürlich, wenn z.B. hohe Mietsteigerungen zu erwarten sind, oder wenn durch eine andere Nutzung, z.B. Abriss und Errichtung eines Büro- und Geschäftshauses höhere Gewinne ermöglicht werden. Die zu erwartende höhere Rendite wird dann als Wertsteigerung des Bodens schon im Voraus vom zukünftigen Nutzer abkassiert. Nochmal zurück zu der Argumentation, die hohen Grundstückspreise wären verantwortlich für die Mietpreisexplosion: Selbstverständlich treiben Spekulationspreise für Grund und Boden den Gesamtherstellungspreis im Wohnungsbau in die Höhe. Wesentlich preistreibender auf die Mieten wirkt sich jedoch die Verzinsung des im Wohnungsbau investierten Kapitals aus. Der Hausbesitzer macht seinen Profit völlig unabhängig davon, wie teuer oder billig der Bodenpreis war. Unter günstigen Bedingungen kann er hohe Wohnungs- bzw. Ladenmieten verlangen. Die Bodenrendite fließt jetzt in seine Tasche. Sie würde ihm auch dann zufallen, wenn gar kein Grundeigentum existierte, wenn er den Boden als "herrenloses Land" benutzen könnte. Denn entscheidend ist nicht der Besitz des Bodens, sondern die Möglichkeit, aus seiner Nutzung Profit zu schlagen. |
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eingefügt am 20.06.2008 um 18:19 Uhr England 2008 ![]() |
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eingefügt am 19.06.2008 um 15:31 Uhr Sind unsere Autos in den letzten Jahrzehnten wirklich so viel schwerer geworden ? Ja ... Nehmen Sie ein Auto in der Größenordnung eines Audi 100 aus den frühen 80er Jahren, also von 4,80 Metern Länge. Bei gleichen Außenmaßen wiegt ein solches Fahrzeug heute statt rund 1,2 Tonnen mindestens 1,6 Tonnen. Das ist ein Gewichtszuwachs von 33 Prozent. Welchen Anteil hat die Crashsicherheit beim Gewichtszuwachs ? Das Mehrgewicht kommt sicher nicht wesentlich aus der Crashsicherheit. Die Hauptursache für die Zunahme sind die Komfortanforderungen. Elektromotoren für die Fensterheber, Sitze oder Außenspiegel, die verbesserte Dämmung, die Innenraumverkleidung von nackten Blechen. Schauen Sie sich die Sitze in einem aktuellen Fahrzeug an, dagegen wirken Sitze alter Autogenerationen wie Campingstühle. Ein Sekundäreffekt des höheren Gewichts ist dann, dass die Motoren stärker werden müssen. Das erfordert wiederum eine festere Karosserie, und schon dreht sich die Gewichtsspirale nach oben. Welche Auswirkungen hat das höhere Gewicht bei einem Unfall ? Bei einem Zusammenstoß mit einem leichteren Fahrzeug ist der Fahrer eines schweren Autos im Vorteil. Das ist Physik. Beim Unfall mit einem Baum oder einer Mauer ist ein erhöhtes Gewicht dagegen eher ein Nachteil, weil die Energie, die absorbiert werden muss, höher ist. Eigentlich muss hier das Bestreben sein, das Gewicht zu verringern. |
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eingefügt am 17.06.2008 um 16:16 Uhr R e g e l m ä ß i g e k ö r p e r l i c h e n B e w e g u n g ... was kann man sich davon erwarten ? Zunächst eine gekräftigte oder zumindest erhaltene Muskulatur. Use it or loose it: Alles was der Körper nicht benutzt, wird abgebaut. Dies gilt auch für den Knochen, der auf den Muskelzug angewiesen ist. Und, wo mehr gepumpt wird, läuft auch mehr. Die Sauerstoffversorgung wird duch vermehrten Blutfuss verbessert. Dies gilt für den ganzen Körper. Besonders aber für das Gehirn. Man ahnt schon: Wer sich bewegt, ist schlauer. Die Gehirndurchblutung wird sogar schon beim bloßen Denken an die Bewegung besser. Durch eine vermehrte Bewegung kommt die Hormonproduktion in Gang. Glücks- und Sexualhormone (und noch viele mehr) sorgen für ausgeglicheneren Schlaf, Stressabbau und ein erfülltes Liebesleben. Darüberhinaus ist regelmäßige körperliche Betätigung gut für die Gewichtskontrolle. Bewegung sorgt für eine bessere Wahrnehmung der Sättigungssignale, der Vielfraß wird gebremst. Die Muskulatur freut sich über das Nährstoffangebot und es werden keine Fettpölsterchen angelegt. Ein Stoffwechselchaos im Körper (metabolisches Syndrom) wird verhindert. Man bleibt mit Herz und Kreislauf fit. |
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eingefügt am 15.06.2008 um 16:04 Uhr Es gibt endlich ein Handy, das man gut am Arm tragen kann (quasi als Armbanduhr). Offen bleiben noch allerlei Fragen und die Preisentwicklung. Auch Konkurrenzmodelle bleiben abzuwarten. |
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eingefügt am 15.06.2008 um 15:48 Uhr interessante Zitate: A) Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker und Manager (geb. 1939) "Natürlich kostet Qualität, aber fehlende Qualität kostet auf Dauer mehr." B) Henry David Thoreau, amerikanischer Schriftsteller (1817-1862) "Der Nörgler wird sogar im Paradies allerlei Fehler finden." |
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eingefügt am 15.05.2008 um 19:53 Uhr neulich gefunden: ein Kommentar auf der Seite einer Online Illustrierten, Thema: schwere Krankheit, Leiden und Freitod. >>> Steht die Formulierung "Leben nach dem Tod" nicht in Opposition zu dem, was wir als Dasein empfinden ? Wie kann ein "Leben" fortbestehen, wenn alles, was uns als Persönlichkeit ausmacht (Fühlen & Handeln) mit dem Tod unwiderruflich endet ? Wie kommunizieren Seelen untereinander ? Können irdisch verstorbene Seelen über Jahrtausende hinweg "weiterleben" und existieren ? Auf welcher Kommunikationsebene korrespondieren Verstorbene in Deutschland mit Seelen, die z. B. in Kolumbien lebten ? Auf welche Weise "begegnen" sich die Seelen eines Pharaos und eines Motorrad-Unfall-Opfers ? Den Wortgebrauch "Leben nach dem Tod" halte ich (sowohl in sprachlicher als auch inhaltlicher Hinsicht) jedenfalls für fragwürdig. <<< |
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eingefügt am 06.04.2008 um 17:49 Uhr Die Motorradsaison beginnt |
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eingefügt am 30.03.2008 um 20:49 Uhr Schon entdeckt ? Der Computerclub 2: www.cczwei.de |
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