Reiseberichte, Fotoreportagen, Bildkompositionen und persönlicher Weblog
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eingefügt am 09.09.2011 um 22:32 Uhr Vor kurzem gab's lustige Chefsprüche im Spiegel (kleiner Auszug) : - "Wir verschleißen so viele Mitarbeiter, bis wir die richtigen gefunden haben." - "Wenn er es bis zum Arzt schafft, schafft er es auch ins Büro." - "Fieber hat man erst, wenn die Eiweißmoleküle im Hirn anfangen zu klumpen." - "Wenn Ihre Frau Sie zu Hause vermisst, dann bringen Sie ihr halt mal Blumen mit." - "Wer nicht selbst brennt, kann andere nicht anzünden." - "Wir machen jetzt das Helikopterspiel. Ich mache Krach, und Sie rotieren." - "Da, wo Sie sitzen, kann ich mir auch gut eine Zimmerpalme vorstellen." |
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eingefügt am 09.09.2011 um 22:13 Uhr Friedrich Nietzsche hat mal folgende Weisheit geprägt : Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist ... |
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eingefügt am 09.09.2011 um 19:39 Uhr Kutzer's Bauchgefühl heißt eine Börsenkolumne von Hermann Kutzer. Vor kurzem zitierte er werbend das 11. Kapitel eines neuen Buches von Vince Ebert (Physiker und Wissenschaftskabarettist). Hier das Zitat des Zitats, das den Leser zum Schmunzeln bringen könnte : „Wissen Sie, warum ich ein so großer Fan der Physik bin? Weil man in der Naturwissenschaft wenig Verschleiern kann. Wenn ein Wasserstoffatom ein anderes Teilchen anzieht, kann man sicher sein, dass es das auch so meint. Bei Menschen ist das vollkommen anders. Nehmen Sie nur mal die Sendung Germany’s Next Topmodel: Heidi Klum wählt ja nicht das Mädchen aus, das ihr am besten gefällt, sondern sie wählt das aus, von dem sie glaubt, dass es den Zuschauern am besten gefällt. Genau durch diese Denkweise haben so viele Menschen ihr Geld bei der Finanzkrise verloren. Sie haben Produkte gekauft, von denen sie glaubten, andere Leute denken, dass diese Produkte später mehr wert sein werden, als sie selbst geglaubt haben, dass sie jetzt wert sind. Ökonomen sprechen in dem Fall von der Theorie vom «Noch-Größeren-Idioten». Selbst abgrundtiefe Dummheit schadet nicht, solange sich irgendein Holzkopf findet, der noch einen Tacken unterbelichteter ist. Oder wie es der berühmte Börsenspekulant André Kostolany ausdrückte: „Die Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien als Idioten oder mehr Idioten als Aktien gibt.“ Im Sommer 2008 hatte ich einen Termin bei meinem Bankberater. Mein erstes Buch Denken Sie selbst, sonst tun es andere für Sie war gerade geschrieben und sollte im Herbst erscheinen. „Meine Lektorin sagte mir, dreihunderttausend Stück verkaufe ich davon locker“, erklärte ich dem untersetzten Filialleiter Herrn Zimmermann. Mit dem Vorschuss, den mir der Verlag überwies, wollte ich nun in die große Welt des Geldes einsteigen. Herr Zimmermann zupfte an seiner flippigen Micky-Maus-Krawatte und nickte geschäftig: „Da hab’ ich doch was für Sie: Einen High Grade Structured Credit Enhanced Leverage Fund! Todsicher mit dreißig, ach, was sage ich, vierzig Prozent Rendite! Das haben unsere computergestützten Prognosemodelle eindeutig berechnet.“ High Grade Structured Credit Enhanced Leverage Fund –Produkte, die so klingen, müssen einfach super sein. Im festen Glauben an die Prognose malte ich mir eine rosige Zukunft aus: in zwei Jahren finanziell abgesichert! Nie mehr ein Buch schreiben müssen! Tja, dumm gelaufen. Die Tatsache, dass Sie dieses Buch in den Händen halten, zeigt: Der finanzielle Selbstläufer lief nicht ganz so gut. Zwei Monate nach meinem großen Deal ging Lehmann Brothers pleite und die Finanzwelt lag am Boden. Und genau dort befand sich auch mein todsicherer High Grade Structured Credit Enhanced Leverage Fund. „Das ist eben die Magie der Märkte“, sagte Frau Schneider, die Nachfolgerin von Herrn Zimmermann, mit einem Achselzucken. „Geldgeschäfte in großem Stil sind nun mal zu einem gewissen Teil von der Psychologie getrieben.“ Na toll. Dabei habe ich mich doch nicht auf die dubiosen Gefühle von Herrn Zimmermann, sondern auf seine präzisen Modelle verlassen, von denen er behauptete, sie könnten die Entwicklungen am Finanzmarkt eindeutig vorausberechnen. Heute ist mir klar: Herr Zimmermann hat Unsinn geredet. Das ist inzwischen sogar wissenschaftlich bestätigt: In einem Börsenspiel ließ man die Papageiendame Ddalgi gegen professionelle Aktienbroker antreten. Während die Börsenprofis strategisch vorgingen und ihre Portfolios mit Hilfe ihrer Analysemodelle zusammenstellten, hat das fünfjährige Vogelweibchen Aktien gekauft, indem es zufällig auf eine Auswahl von Wertpapieren gepickt hat. Zocken frei Schnabel sozusagen. Nach sechs Wochen hat Ddalgi acht von zehn Börsenprofis geschlagen! Ein erstaunliches Ergebnis, das durch die Hirnforschung erklärbar ist: Menschen haben das komplexeste Gehirn. Danach kommen Delfine, Schimpansen, Papageien – und erst dann Ivestmentbanker. Nicht, weil sie doof sind, sondern weil sie ihre analytischen Fähigkeiten überschätzen. Denn die Welt läuft offensichtlich viel zufälliger ab, als wir uns das vorstellen. Das eigentliche Geheimnis geheimer Erfolgsrezepte an der Börse ist daher, dass es keine gibt. Aber bedeutet nicht genau das Freiheit? Denn wenn alles im Voraus berechenbar wäre, würde das ja heißen, dass die Zukunft feststünde. Wenn aber die Zukunft feststeht, wo ist dann die Freiheit? Trotzdem verhalten wir uns so, als könnten wir den Lauf der Geschichte berechnen, regulieren und steuern. Wir prognostizieren Ölpreise, Sozialversicherungen und globale Temperaturen über einen Zeitraum von fünfzig Jahren, ohne zu erkennen, dass wir noch nicht einmal voraussagen können, ob es übermorgen um 14:30 Uhr in Osnabrück regnet. Andererseits, wen interessiert schon das Wetter in Osnabrück? Der Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Samuelson schrieb kurz vor dem Zusammenbruch des Ostblocks, die Sowjet-Ökonomie sei ein Beweis dafür, dass eine sozialistische Kommandowirtschaftf funktionieren und sogar blühen kann. IBM war davon überzeugt, dass mit dem Mikrochip nichts Sinnvolles anzufangen ist. Beckenbauer tönte 1990: Deutschland wird über Jahre hinaus un- schlagbar sein. Und obwohl fast fünfzig Prozent aller Ehen geschieden werden, sagen hundert Prozent aller frisch Vermählten: Wir bleiben zusammen. Ganz sicher! Die Zeugen Jehovas haben für 1975 sogar den Weltuntergang prognostiziert. Weil ihnen aber damals die Anerkennung als öffentliche Körperschaft fehlte, konnte er bedauerlicherweise doch nicht stattfinden, soll aber bald nachgeholt werden. Versprochen! All das lässt vermuten: Die meisten Voraussagen sind nichts weiter als ein ritueller Regentanz. Das Hauptziel ist allerdings nicht, Regen zu machen, sondern, ein besserer Tänzer zu werden. Warum aber sehnen wir uns trotzdem so sehr nach allen Arten von Zukunftsprognosen? Die meisten von uns würden nie zu einem Wahrsager gehen, aber werfen Herrn Zimmermann das gesamte Er- sparte in den Rachen, nur weil er auf einen Computermonitor glotzt und bedeutungsschwanger sagt: „Es wird laufen!“ Vielleicht haben Prognosen für uns den gleichen Stellenwert wie bei den alten Griechen das Orakel von Delphi. Auch damals ging es nicht unbedingt darum, ob alles genau so eintrifft wie vorausgesagt. Viel wichtiger war das Ritual. Man besuchte das Orakel und fragte: «Und? Wie sieht’s aus?», das Orakel dachte lange nach und gab den Menschen dann eine kryptische Lebensweisheit mit auf den Weg: „In der niedrigen Hütte geht der kluge Mann gebückt.“ Und das hat den alten Griechen gereicht. Ich als Physiker hätte es eigentlich wissen müssen: Ein Phänomen wie das Finanzsystem ist auf lange Sicht nicht voraussagbar. Das liegt nicht etwa daran, dass die Wissenschaftler nicht schlau genug sind, die Modelle zu ungenau oder die Computer zu langsam, sondern an der Chaostheorie. Komplexe Systeme verhalten sich nämlich nicht-linear, wie man bereits seit den sechziger Jahren weiß. D. h., selbst winzigste Änderungen in den Ausgangsbedingungen können enorme Konsequenzen im Gesamtergebnis haben. Vermutlich kann ein einziger Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonasdelta zu katastrophalen Stürmen in den Benelux-Staaten führen. Deswegen sind derzeit auch drei unabhängige Forschergruppen aus Holland, Luxemburg und Belgiencim Amazonasdelta unter- wegs, um dieses Insekt zu finden und dingfest zu machen. Chaotische Effekte begegnen uns praktisch überall: in der Evolution, beim Herz- rhythmus, auf ’m Ballermann. Sogar bei so etwas simplem wie einer Duscharmatur: Einen Millimeter nach links gedreht, und die Wasser- temperatur sinkt schlagartig von dreißig auf fünf Grad. Dreht man den Regler dann wieder exakt zum Ausgangspunkt zurück, kann man unter dem Wasserstrahl problemlos Eier kochen. Wirklich voraussagbar sind nur die allereinfachsten Anordnungen. Das System Erde-Mond zum Beispiel ist ein klassisches Zweikörper- Problem, das man eindeutig berechnen kann. Würde es jedoch noch einen zweiten Mond geben, der um den eigentlichen Mond rotiert, dann wäre dies ein sogenanntes Dreikörperproblem. Weil ein System aus drei miteinander gekoppelten Körpern nach kürzester Zeit chaotisches Verhalten zeigt, lässt sich das exakte Verhalten der Körper unmöglich voraussagen und damit von keinem Computer der Welt berechnen. Möglicherweise lächeln jetzt einige und denken: „Hey, diesen Effekt kenne ich doch aus privaten Bereich! Solange man vom dem dritten Körper nichts weiß, ist alles in Ordnung. Aber sobald einer Wind davon bekommt, bricht das totales Chaos aus.“ Wir wissen ziemlich wenig über unsere Gegenwart: Wir wissen nichts über dunkle Materie, das Geheimnis des Lebens, was der fünf- zehnjährige Sohn macht, wenn man nicht zuhause ist, oder warum André Rieu so viele Platten verkauft. Niemand hat nur den blas- sesten Schimmer davon, was Gravitation ist. Oder Bewusstsein. Oder wieso Frauen den Lidschatten nicht mit geschlossenem Mund auftragen können. Noch weniger können wir etwas über die Zukunft sagen. Das bedeutet keineswegs, dass niemand, der sich mit der Zukunft befasst, wertvolle Informationen liefert. Im Gegenteil. Es gibt eine Menge Wirtschaftsforscher, die immerhin neun der letzten fünf Rezessionen präzise vorausgesagt haben. Auch viele Journalisten prognostizieren immer wieder die Kinoöffnungszeiten mit ver- blüffender Genauigkeit. Der Vater eines amerikanischen Freundes wusste sogar auf Jahr, Tag und Stunde genau, wann er sterben würde. Der Richter hat es ihm gesagt. Wir alle wünschen uns Sicherheit und Berechenbarkeit. Ein Wunsch, der uns leider nicht erfüllt wird. Aber ist das wirklich so schlimm? Wie öde und unfrei wäre unser Leben, wenn wir genau wüssten, wie unsere Zukunft aussähe. Das Geschenk der Unberechenbarkeit ist die Freiheit. Das kann zugegebenermaßen manchmal ganz schön hart sein. Wenn man zum Beispiel doch ein zweites Buch schreiben muss. Aber vielleicht ist das ja der Fluch der Freiheit …“ |
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eingefügt am 29.08.2011 um 16:29 Uhr Robert J. Hastings hat mal geschrieben : “ Irgendwo in den Tiefen unseres Unterbewusstseins verbirgt sich eine idyllische Vision. Wir sehen uns auf einer langen Reise, die den ganzen Kontinent umspannt. Wir sind mit dem Zug unterwegs. Am Fenster ziehen Landschaften vorbei, fahrende Autos, winkende Kinder an einem Bahnübergang, weidende Kühe auf einem entlegenen Hang, die rauchenden Schlote eines Kraftwerks, eine endlose Folge von Mais- und Weizenfeldern, von Ebenen und Tälern, von Bergen und Hügeln, Städten und Dörfern. Ganz zuoberst in unserem Kopf aber ist das letztendliche Ziel. An einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Stunde werden wir in die Endstation einfahren. Kapellen werden spielen und Flaggen wehen. Und sind wir erst einmal da, werden viele wunderbare Träume Wirklichkeit und es ist, als würden sich die Einzelteile unseres Lebens wie bei einem Puzzle zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Wie rastlos wir in den Gängen hin- und herrennen, wie wir jede Verzögerung verfluchen, während wir warten, warten, warten, dass wir die Endstation endlich erreichen. »Wenn wir unser Ziel erst einmal erreicht haben, dann ist alles gut!«, schreien wir. »Wenn ich achtzehn bin!« »Wenn ich einen neuen Mercedes Benz 450 SL habe!« »Wenn ich das letzte Kind durchs College geschleust habe!« »Wenn ich die Hypothek abbezahlt habe!« »Wenn ich die Beförderung in der Tasche habe!« »Wenn ich erst einmal in Rente bin, dann kann ich endlich in Glück und Frieden leben!« Früher oder später müssen wir erkennen, dass es keine Endstation gibt – keinen Ort, an dem wir ankommen und für immer bleiben. Die wahre Freude des Lebens liegt im Reisen an sich. Die Endstation ist nur ein Traum. Sie entzieht sich uns permanent. »Genieße den Augenblick«, ist ein guter Leitspruch, besonders wenn wir ihn gemeinsam mit Psalm 118,24 betrachten: »Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.« Es sind nicht die Bürden des heutigen Tages, die den Menschen um den Verstand bringen. Es ist das Hadern mit dem Gestern und die Angst vor dem Morgen. Bedauern und Furcht sind die beiden Diebe, die uns das Heute stehlen. Hört auf, in den Gängen hin- und herzuhasten und die zurückgelegten Meilen zu zählen. Klettert stattdessen lieber öfter auf Berge, esst Eis, geht öfter barfuß, schwimmt in Flüssen, schaut euch Sonnenuntergänge an, lacht mehr und weint nicht so oft. Das Leben muss im Vorübergehen gelebt werden. Zur Endstation gelangen wir noch früh genug. ” |
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eingefügt am 28.08.2011 um 16:26 Uhr ![]() |
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eingefügt am 27.08.2011 um 09:55 Uhr ![]() |
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eingefügt am 25.08.2011 um 20:35 Uhr Zur Zeit sind wir am Testen von 3D Programmen als kreative Zufütterung für Bildcomposings. Dieses Modell eines Weltraumfrachters (noch ohne Oberflächentexturierung !) wurde von uns in ca. 10 Arbeitsstunden (Anfänger !) in Cinema 4D erstellt. Das Programm kann in einer 42 Tage Demo von der Seite des Herstellers heruntergeladen werden. ![]() |
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eingefügt am 24.08.2011 um 20:32 Uhr Jetzt sind die Reise-Collagen "Gran Canaria 2011" fertig ... 126 großformatige Abzüge sind es geworden, und die Arbeit hat sich gelohnt. Der interessierte Leser findet die Bilder hier . |
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eingefügt am 23.08.2011 um 20:25 Uhr Zwei blöde Sprüche zum Tage : - Selbstmord ist die konsequenteste Form der Selbstkritik. - Ich würde mich gerne geistig mit dir duellieren, aber ich sehe du bist unbewaffnet ... |
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eingefügt am 22.08.2011 um 19:53 Uhr Wie versprochen - noch zwei Bilder von unserem Pottwal ... ![]() |
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eingefügt am 22.08.2011 um 19:01 Uhr Heute berichtet die FAZ authentisch über eine Walsafari , die wir in gleicher Form bereits am 29.06.2011 erlebt haben . Hier ein paar (wenige) Bilder des von uns gesichteten Pottwals ... (später gibt es noch mehr ...) ![]() |
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eingefügt am 05.08.2011 um 14:03 Uhr Südsee-Feeling (ganz ohne schwüle Hitze) auf den Lofoten ![]() |
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eingefügt am 05.08.2011 um 11:10 Uhr 75 Minuten vor der Mitternachtssonne am Polarmeer ![]() |
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eingefügt am 04.08.2011 um 22:11 Uhr auf hoher See zwischen Oslo und Kiel ![]() |
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eingefügt am 31.07.2011 um 16:31 Uhr bei Trondheim ![]() |
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eingefügt am 30.07.2011 um 09:30 Uhr Möwe im Tiefflug ![]() |
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eingefügt am 29.07.2011 um 20:56 Uhr in Trondheim in einem Reihenhausgarten ![]() |
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eingefügt am 29.07.2011 um 15:13 Uhr junge VW Fans im Norden Norwegens ![]() |
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eingefügt am 29.07.2011 um 13:48 Uhr partieller Haarwuchs im Bootsschuppen ![]() |
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eingefügt am 28.07.2011 um 20:28 Uhr auf den Lofoten sind die frechen Möwen so normal, wie bei uns das Zwitschern der Singvögel ![]() |
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eingefügt am 28.07.2011 um 19:51 Uhr ![]() |
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eingefügt am 26.07.2011 um 19:33 Uhr nicht so unbelebt, wie es auf den ersten Blick aussieht ... ![]() |
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eingefügt am 26.07.2011 um 19:14 Uhr Geist über den Wassern ... ![]() |
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eingefügt am 26.07.2011 um 18:34 Uhr Ein bisschen Kunst muß sein ... ![]() |
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eingefügt am 26.07.2011 um 17:22 Uhr ![]() |
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eingefügt am 24.07.2011 um 20:16 Uhr Auszüge aus zwei Büchern der Reihe "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel" Buch 1 trägt den Titel " Der Alchemyst " : Prolog Ich bin eine Legende. Der Tod hat keine Herrschaft über mich, Krankheit kann mich nicht anfechten. Schau mich an, so wie ich jetzt bin, und du würdest mich nicht für alt halten. Und doch wurde ich im Jahre des Herrn 1330 geboren, vor mehr als sechs- hundertundsiebzig Jahren. Ich war so vieles im Laufe der Zeit: Arzt und Koch, Buchhändler und Soldat, Lehrer für Sprachen und Chemie, Gesetzeshüter und auch Dieb. Doch zuallererst war ich Alchemyst. Ich war DER Alchemyst. Als der Größte galt ich von allen, und meine Dienste wurden weithin gesucht - von Königen und Prinzen, vom Kaiser und selbst vom Papst. Ich konnte gewöhnliches Metall in Gold verwandeln und aus Kieseln schuf ich kostbare Edelsteine. Aber das war noch nicht alles: Verborgen in einem Buch über alte Magie entdeckte ich das Geheimnis ewigen Lebens. Seite 295 bis Seite 296 oben "... Die Welt war damals grundverschieden von unserer heutigen. Man geht allgemein davon aus, dass die Menschen irgend- wann in der Mitte der Steinzeit auftauchten. Die Wahrheit allerdings sieht völlig anders aus. Sie steckt in unseren Sagen und Legenden. Die Erstgewesenen regierten damals die Welt. Wenn man den Sagen glaubt, konnten sie fliegen, besaßen Schiffe, mit denen sie die Ozeane überquerten, konnten das Wetter beeinflussen und beherrschten das, was wir heute Klonen nen- nen, in Perfektion. In anderen Worten: Sie hatten Zugang zu so fortgeschrittenen wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass wir es Zauberei nennen würden." Josh schüttelte den Kopf. "Bevor du jetzt behauptest, das sei alles viel zu weit hergeholt, denk doch nur mal, wie weit die menschliche Rasse in den letz- ten zehn Jahren gekommen ist. Hätte zum Beispiel jemand vor zehn Jahren deinen Eltern gesagt, sie könnten ihre gesamte Mu- siksammlung in der Hosentasche mit sich herumtragen - hätten sie es geglaubt ? Wir haben heute Telefone, in denen mehr Elek- tronik steckt, als verwendet wurde, um die ersten Raketen ins Weltall zu schießen. Wir haben Elektronenmikroskope, mit denen wir einzelne Atome erkennen können. Wir heilen heute routinemäßig Krankheiten, die noch vor fünfzig Jahren tödlich verliefen. Und die Neuerungen folgen immer schneller aufeinander. Wir sind heute in der Lage, Dinge zu tun, die deine Eltern früher noch für unmöglich gehalten hätten und die deinen Großeltern sicher wie Zauberei vorgekommen wären." Seite 321 oben bis Seite 322 oben "... Alles um mich herum ist so ... laut, so hell, so klar, so intensiv. Es ist, als hätte jemand die Lautstärke aufgedreht. Meine Sin- ne sind so geschärft, du kannst dir nicht vorstellen, was sich alles höre." Sie wies auf einen verbeulten roten Toyota, der langsam die Straße hinunterfuhr. "Die Frau in dem Auto telefoniert mit ihrer Mutter. Sie sagt, dass sie zum Abendessen keinen Fisch möchte." Dann zeigte sie auf einen Lieferwagen, der in einem Hof auf der anderen Straßenseite stand. "Er hat da hinten einen Aufkleber. Soll ich dir vorlesen, was daraufsteht ?" Josh kniff die Augen zusammen. Er konnte nicht einmal das Nummernschild lesen. "Das Essen hat heute so intensiv geschmeckt, dass mir fast übel geworden wäre. Ich konnte jedes einzelne Salzkörnchen auf dem Sandwich schmecken." Sophie blieb stehen und hob ein Jakarandablatt auf. "Ich kann mit geschlossenen Augen jede Ader auf der Rückseite des Blattes fühlen. Aber weißt du, was das Schlimmste ist ? Die Gerüche." Dabei schaute sie ihren Bruder vielsagend an. "He ..." Seit der Pubertät hatte er sämtliche Deos auf dem Markt ausprobiert. "Nein, nicht nur du." Sie grinste. "Obwohl du dir wirklich ein anderes Deo zulegen solltest und deine Socken wahrscheinlich verbrennen musst. Ich meine einfach alle Gerüche, die ganze Zeit über. Der Benzingestank in der Luft ist schrecklich, der Geruch nach Gummi auf der Straße, fettiges Essen ... Selbst der Duft der Blumen ist kaum auszuhalten." Sie blieb mitten auf dem Bürgersteig stehen und sah ihren Bruder an, und Tränen, die sie nicht hatte aufsteigen spüren, liefen ihr plötzlich über die Wangen. Ihr Ton war völlig verändert. "Es ist zu viel, Josh, einfach zu viel." Buch 2 trägt den Titel " Der dunkle Magier " : Seite 121 "... Er weiß, dass die beste Lüge sich immer um ein Körnchen Wahrheit rankt." Seite 326 Mitte bis Seite 327 oben Die beiden Männer stiegen in den Kleinwagen. Machiavelli betrachtete eine Weile das Armaturenbrett und versuchte, hinter die Bedeutung der Knöpfe und Schalter zu kommen. Er konnte sich nicht erinnern, wann er zum letzten Mal einen Wagen gefahren hatte; dafür war immer sein Chauffeur zuständig gewesen. Schließlich gelang es ihm, knirschend einen Gang einzulegen, und der Wagen setzte sich in Bewegung. Er wendete - was an dieser Stelle verboten war - so rasant, dass das Heck des Autos ausbrach. Dann schoss er mit qietschenden Reifen die Champs-Elysees hinunter. Dee saß angespannt auf dem Beifahrersitz, eine Hand am Sicherheitsgurt, die andere gegen das Armaturenbrett gestemmt. "Wer hat dir das Fahren beigebracht ?", fragte er mit zittriger Stimme, als sie den Bürgersteig streiften. "Karl Benz", kam die knappe Antwort. "Vor langer Zeit." "Und wie viele Räder hatte das Auto damals ?" "Drei." Dee kniff die Augen zu, als sie über eine Kreuzung rauschten, knapp an einem langsam dahinrumpelnden Wagen der Straßenreinigung vorbei. Seite 339 bis Seite 340 oben Machiavelli brachte den Wagen mit quietschenden Bremsen zum Stehen, zwei Räder auf der Straße, zwei auf dem Bürgersteig. Er zog die Handbremse an, schaltete aber nicht in den Leerlauf, sodass der Wagen eine Satz nach vorne machte und der Motor dann abstarb. Sie standen auf einem Parkplatz am Ufer der Seine, ganz in der Nähe der Stelle, an der Machiavelli den Gesuchten erwartete. Einen Augenblick lang hörte man nichts außer dem leisen Ticken des Motors. Dann stieß Dee einen langen Seufzer aus. "Du bist der schlechteste Fahrer, der mir je begegnet ist." "Ich habe uns hierhergebracht, oder ?", verteidigte sich Machia- velli, um dann schnell das Thema zu wechseln: "Du weißt, dass es nicht einfach werden wird, das alles hier zu erklären ?" Er kannte sich in den geheimnisvollsten und schwierigsten Künsten aus, hatte über ein halbes Jahrtausend Gesellschaft und Politik beeinflusst, sprach ein Dutzend Sprachen fließend, konnte in fünf verschiedenen Computersprachen programmieren und zählte weltweit zu den gefragtesten Experten auf dem Gebiet der Quantenphysik. Aber Auto fahren konnte er immer noch nicht. Es war peinlich. Er kurbelte das Fenster auf der Fahrerseite hinunter, damit frische Luft in den Wagen kam. |
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eingefügt am 24.07.2011 um 19:42 Uhr In unserem gemieteten Haus am Austnes-Fjord (Lofoten, Norwegen) stand dieses Buch herum: ![]() |
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eingefügt am 24.07.2011 um 18:39 Uhr Cosmeen mit Bestäubungsdienstleister am Münster von Trondheim ![]() |
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eingefügt am 24.07.2011 um 18:01 Uhr ![]() |
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eingefügt am 23.07.2011 um 20:43 Uhr Auszug aus "Nördlich der Sonne" von Fred Hatfield Untertitel 1: Allein in den Wäldern Alaskas , Untertitel 2: Ein Trapperleben erschienen im Oesch Verlag, aus dem Amerikanischen von Georg Schmidt 1. Auflage aus dem Jahr 2000 , Seite 29 unten : Ich baute mir eine knapp zehn Quadratmeter große Hütte - mehr Platz brauchte ich nicht. Die Stämme auf dem Dach deckte ich mit einer dicken Schicht Moos ab, und darauf packte ich der Festigkeit halber eine Schicht Grassoden. Ich hatte nicht bedacht, daß sich mit einer kleinen Scheibe Glas ein schönes Fenster hätte herstellen lassen. Außerdem hatte ich vergessen, mir einen ordentlichen Vorrat an Kerzen mitzunehmen, mit denen ich mir die Nächte ein bißchen gemütlicher hätte gestalten können. Immerhin gab es um diese Jahreszeit reichlich Stachelschweine, die ich sieden und zu Fett verarbeiten konnte. Heraus kam eine dicke, suppige Schmiere, die mit roter Flamme abbrannte. Allzu viel Licht spendete sie nicht, aber dafür erzeugte sie eine Menge schwarzen Qualm. |
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eingefügt am 23.07.2011 um 18:22 Uhr Fähre auf dem Raftsund (kurz vor der Einfahrt zum Trollfjord) , auf den Lofoten , in Nordnorwegen ![]() |
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eingefügt am 23.07.2011 um 18:20 Uhr David Bohm , amerikanischer Quantenphysiker ( 1917 - 1992 ) : Masse stellt ein Phänomen der Verbindung von Lichtstrahlen dar, die hin und her pendeln. Sie friert diese sozusagen in ein Muster ein. Damit steht Materie für kondensiertes oder gefrorenes Licht. |
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eingefügt am 23.07.2011 um 17:26 Uhr P.M. Januar 2011, Seite 36, Artikel: Parasiten ? Keine Panik ! Im selben Krieg entdeckte jedoch ein amerikanischer Orthopäde, dass einige Parasiten auch positive Wirkungen haben: William S. Baer behandelte einen Soldaten, der mit offenem Oberschenkelbruch und großen Fleischwunden mehrere Tage auf dem Schlachtfeld gelegen hatte. Tausende von Fliegenmaden hatten sich in den Wunden breit gemacht. Als Baer die Maden entfernte, war er überrascht: Er fand keine Entzündungen vor, sondern, wie er 1931 aufschrieb, das "schönste rosafarbene Gewebe, das man sich vorstellen kann". Der Grund: Fliegenmaden fressen nur abgestorbenes Fleisch und entziehen damit Bakterien den Nährboden. Solda- ten, in deren Wunden sich Maden angesiedelt hatten, überlebten daher häufiger als die, deren Wunden gesäubert wurden. |
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eingefügt am 23.07.2011 um 16:47 Uhr Karibikstrände auf den Lofoten , 200km nördlich des Polarkreises ![]() |
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eingefügt am 23.07.2011 um 15:53 Uhr das Dorf Nusfjord (tagsüber eintrittspflichtig) ![]() |
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eingefügt am 22.07.2011 um 10:57 Uhr und ergänzt um 16:11 Uhr aus der Zeitschrift P.M. , Ausgabe 07/2011 Zum Leben nach dem Tode, dem Glauben an ein Jenseits ![]() ![]() |
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eingefügt am 21.07.2011 um 22:11 Uhr kurz vor der Mitternachtssonne ... Abendstimmung auf den Lofoten ![]() |
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eingefügt am 20.07.2011 um 07:47 Uhr zurück aus der Arktis ... Abendstimmung auf den Lofoten ![]() |